Berührung schaffen - Nahe bei Himmel, Erde und einander

Über die Sommercamps

Ein Teil dessen, was Szivárvány Törzs organisiert und umfasst, sind Sommercamps bzw. Youth Exchanges zu verschiedenen Themen rund um Kultur, Musik, Handarbeit und Traditionen.

Ein solcher Youth Exchange geht in der Regel ca. zwei Wochen und der Start meines EFDs war bewusst so gesetzt, dass ich als Freiwilliger am letzten Jugendaustausch dieses Sommers mit teilnehmen konnte.

Das Mädchen für Alles?

Der Austausch, in den ich meinen EFD hineingestartet habe, ist ein Youth Exchange ungarischsprachiger Jugendlicher verschiedener Länder - Ungarn, Rumänien und Ukraine, in diesem Fall - und zum Thema Leben in einer Virtuellen Welt. Titel des Exchanges: Teremtő érintés - közel éghez, földhöz (Übersetzung siehe Titel des Beitrags)

Als EFDler habe ich vermutet, dass ich als Mädchen für Alles verschiedene Aufgaben rund ums Camp erledigen würde - und in den ersten Ansätzen stimmt das auch. Wir Freiwilligen (Can, Ayse und ich) sind dafür verantworlich, dass genug Klopapier auf den Toiletten verhanden ist, es morgens zum Frühstück frischen Kaffee und Tee gibt und das Feuer in den Duschen für warmes Wasser angefacht wird.

Und gefühlt war es das schon.

Wir sind die gesamte Zeit auf dem Campgelände und schlafen mit den Teamleitern der angereisten Gruppen in den Jurtas, aber wirklich viel zu tun haben wir nicht - die Teilnehmer des Austauschs dürfen sehr viele Arbeiten selbst erledigen, eben um diese Berührung zur materiellen Welt herzustellen.

Was mich im ersten Moment etwas verwirrt hat, hat sich schnell als erfreulicher Umstand erwiesen - ich habe Zeit, Leute kennenzulernen und die verschiedenen handwerklichen Tätigkeiten selbst auszuprobieren.

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