Tag des Heiligen Stephan (Szent István)

Die Perle des Osten

Budapest ist atemberaubend schön - besonders, wenn man das Glück hat, auf der Fischerbastei bei der Matthiaskirche zu sitzen während die Sonne langsam hinter den weißen Türmen untergeht und die gesamte Donaupromenade, inklusive des eindrucksvollen Parlamentsgebäudes, in ein paar letzte Sonnenstrahlen taucht.

Und für die Aussicht ist man auch bereit, die Massen an Touristen und anderen Besuchern zu ertragen, die sich für denselben Platz entschieden haben, um das Feuerwerk zur Feier des Heiligen Stephan anzuschauen.

Budapest im Schnelldurchlauf

Budapest ist die Hauptstadt von Ungarn, und mit Abstand die größte Stadt des Landes. Die Donau trennt die Stadt in die beiden Teile Buda (auf der linken Seite der Donau), mit dem alten Schlossbezirk, und Pest, mit St.-Stephan-Basilika und Parlamentsgebäude.

Am 20. August, dem Feiertag der Staatsgründung, Sankt-Stephanstag, und Tag des neuen Brotes (da ab dem 20. August das Brot mit Mehl von frischem Korn hergestellt wird) sind in Budapest viele Sehenswürdigkeiten kostenfrei und deutlich länger als üblich geöffnet - so kann zum Beispiel die ungarische Krone im Parlament bewundert werden oder eben bis spät in die Nacht auf der Fischerbastei ausgeharrt werden, um ab 21:00 das halbstündige Feuerwerk über der Donau zu bestaunen.

Mit Metro, Bus und Straßenbahnen lassen sich fast alle Sehenswürdigkeiten im Minutentakt erreichen - eine Tageskarte für das gesamte Netz der öffentlichen Verkehrsmittel in der Stadt gibt es für ca. 5 €.

Aufgrund der Vielzahl der Touristen und angereisten Ungarn lohnt es sich nicht, sich Zeit für ein oder zwei Ziele zu nehmen und diese genauer unter die Lupe zu nehmen, aber für einen ersten Trip durch die Stadt eignet sich dieser Tag - zumindest in meinen Augen - sehr.

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